Der Seniorenwegweiserfasst vielfältige Informationen rund um das Leben im Alter für Senioren der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen zusammen.
Bei Fragen stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Gemeindeverwaltung gerne zur Verfügung.
Der Fachbereich Soziales ist Ihnen behilflich bei sozialen Fragestellungen, der Vermittlung von Hilfen für Senioren, beim Stellen von Rentenanträgen sowie deren Weiterleitung an den zuständigen Rententräger.
Weitere Beratung zum Thema Pflege, erhalten Sie beim Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe.
Seniorenbeirat
Welche Bedürfnisse bestehen bei 60+?
Welche Angebote gibt es denn schon in unserer Gemeinde?
Sind diese auch bekannt? Wo könnte bei uns Handlungsbedarf bestehen?
Wenn Sie Antworten haben, freut sich der Seniorenbeirat über eine Kontaktaufnahme.
Der Seniorenbeirat wird alle drei Jahre gewählt. Interessiert mitzumachen? Einfach melden. Sie können sich auch gerne im Rathaus an den Fachbereich Soziales wenden. Wir sind gerne für Sie da!
Vorsitzender:
Herr Friedrich Jaki
Telefon: 0721 46718686
E-Mail: seniorenbeirat(at)egg-leo.de
Am Samstag, den 7.10. fand das zweite Mal die Seniorenmesse in Eggenstein-Leopoldshafen statt.
Bereits vor 10 Uhr und damit dem eigentlichen Beginn der Messe, waren die ersten neugierigen Besucher vor Ort. 27 Aussteller, darunter auch ortsansässige Vereine präsentierten Ihr Angebot für die Senioren. „Ein Marktplatz voller Ideen“, wie Friedrich Jaki, Vorsitzender des Seniorenbeirats, das Motto der Messe zusammenfasste. Pünktlich um 10 Uhr eröffneten Bürgermeister Lukas Lang und Friedrich Jaki die Messe. Es folgte die „Jungfernfahrt“ der neuen Rikscha. Diese soll künftig für Senioreninnen und Senioren der Gemeinde buchbar sein, z.B. für Arztbesuche oder auch kleine Ausfahrten.
Bei dem vielfältigen Vortragsprogramm im Kulturraum und im Lichthof war der Andrang groß. Die Ambulante Hospizgruppe Bruchsal informierte zum Thema Vorsorgevollmacht, die deutsche Rentenversicherung stand für Fragen der Besucher zur Verfügung. Die Firma GAJOXY griff verschiedene Gesundheitsthemen im Alter auf, ebenso Dr. Adam, der über Ernährung für Senioren referierte. Das DRK informierte zum Hausnotruf und Anke Jahraus über Psychotherapie im Alter. Für Unterhaltung sorgten Oma Frieda mit Ihrem Kabarett „Gladiator am Rollator“ und Gabriele Ott mit Ihrem Programmpunkt zum Lachyoga.
Währenddessen konnten die Besucher in der Halle sich an den unterschiedlichen Ständen informieren. Auf der Bühne bot die TGE einen Alltagsfitness-Parcours an und im Außenbereich stellte die Verkehrswacht verschiedene E-Autos vor. Der persönliche Austausch stand hier im Vordergrund und die Besucher konnten Ihre Fragen direkt mit den Ansprechpartnern klären.
Die Indiakagruppe der TGE bot den ganzen Tag über feinste Speisen, sowie Getränke und Kuchen.
Eine Frage begleitete die Besucher den Tag über: Ab wann ist man eigentlich Senior? Gibt es da ein bestimmtes Alter oder zählt nicht eigentlich „wie man sich fühlt“? Auch wenn die Besucher auf der Messe hierzu keine eindeutige Antwort gefunden haben, das Angebot war so vielfältig, dass bestimmt jeder etwas für sich finden konnte, ob nun bereits „Senior“ oder nicht.
Zuerst wurde auf Initiative des Seniorenbeirats auf dem Kirchplatz an der Hauptstraße ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt.
Dieser wurde sehr gut angenommen, so dass es keine Frage war, dass ein weiterer in der Leopoldstraße aufgestellt wird.
Mit dem Wunsch eines offenen Bücherschranks für unsere Gemeinde hat der Seniorenbeirat offensichtlich einen Nerv getroffen. „Wir halten den offenen Bücherschrank für eine Bereicherung unserer Ortsgemeinschaft“, ist Friedrich Jaki, Vorsitzender des Seniorenbeirats, überzeugt. Herbert Hölzer und Robert Heinbokel vom Seniorenbeirat haben sich bereits im Vorfeld intensiv bei diesem Projekt eingebracht. Sie haben sich verschiedene Bücherschrank-Varianten angesehen, Angebote eingeholt und die Informationen der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat genehmigte zunächst die Anschaffung eines Bücherschranks, im Erfolgsfall dann eines weiteren. Erfreulicherweise fördert die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe auch den neuen Bücherschrank wieder mit 2.500 €. Die offizielle Übergabe erfolgte im kleinen Kreis. „Die Herausforderung beim offenen Bücherschrank ist die Betreuung und die Pflege, um die Attraktivität für die Gemeinschaft zu erhalten“, lobt Bürgermeister Stober das Engagement des Seniorenbeirats und ergänzt „Ohne die Übernahme dieser Aufgabe wäre das Angebot eines öffentlichen Bücherschranks nicht möglich.“
Die 1. Seniorenmesse im September 2019 war ein voller Erfolg!
Die Stimmung bei der ersten Seniorenmesse in Eggenstein-Leopoldshafen glich einer großen Familienfeier. Hallo und wie geht’s war allerorten zu hören. Fröhliche und gut gelaunte Menschen füllten die Gänge zwischen den Ständen. Die 90 Sitzplätze im Kulturraum waren fast bei jedem der fünf hochinteressanten Vorträge komplett besetzt, häufig standen sogar noch etliche, um sich über Vorsorgevollmacht, Versorgung mit Hörgeräten, Faszien, Sturzprävention und den Hausnotruf zu informieren. Beim Kabarett mit Oma Frieda ging immer wieder ein Lachen durch den Raum, wenn sie von den Gladiatoren an den Rollatoren berichtete oder einen Schwank aus ihrem Leben zum Besten gab.
Bereits bei der Eröffnung der Messe um 11 Uhr durch Bürgermeister Stober war die Rheinhalle gut gefüllt. Er dankte dem Seniorenbeirat für die gelungene Organisation der Messe, seinen Mitarbeitern in der Verwaltung und im Bauhof sowie den 33 Firmen, Vereinen, Organisationen und Behörden, welche in der Halle, im Foyer und im Außenbereich ihre Beratung kostenlos anboten.
„Die Messe soll Inspiration für unsere Generation 60+ sein, sie will informieren und beraten. Deshalb und in Anlehnung an unser Gemeindemotto haben wir ihr den Titel Ideenbrunnen für Wohlfühlen-Leben-Vielfalt gegeben“, stellte Friedrich Jaki die Konzeption der Messe vor und forderte die Gäste dazu auf, aus diesem reichhaltigen Brunnen zu schöpfen. Die Themenvielfalt war groß mit Gesundheit, Mobilität, Reisen, Freizeit, Wohnen, Pflege, Lese-, Seh- und Hörhilfen, Sicherheit, Kosmetik, Bildung, Vorsorge, Banken, Versicherungen und Geselligkeit.
Viele nutzten die Gelegenheit ihre Alltags-Fitness bei der TGE auf der Bühne zu testen. Mittels sechs einfachen Übungen erhielten sie Aufschluss über ihren Trainingsstand im Vergleich zu Gleichaltrigen und damit Hinweise darauf, was sie tun können, um sich ihre Selbständigkeit möglichst lange zu erhalten. Gemeinschaft wurde bei der Ausstellung der Jahrgangsfotos der AG Ortsgeschichte gelebt. Da stand man nebeneinander, hat die jugendlichen Gesichter auf den Kindergarten-, Schul- und Konfirmanden-Fotos studiert und gemeinsam überlegt, wer das sein könnte oder wem ähnlich sieht.
Gesellig war es an den Tischen im Foyer und Außenbereich. Beim Essen kam man auch mit Besuchern aus den Nachbargemeinden ins Gespräch. An Themen fehlte es nicht. Das kulinarische Angebot der Reptilienfreunde konnte sich sehen lassen. Der gemeinnützige Verein hat den überaus großen Andrang hervorragend bewältigt. Auch zum Ende der Messe konnte man noch zwischen Schweinebraten, Putengeschnetzeltem und Wurstsalat wählen. „Bei der nächsten Messe werden wir 60 Kuchen bereithalten, die fast 300 Stücke waren leider schnell vergriffen“, bedauerte Carmen Zdebor, Vorsitzende der Reptilienfreunde. Sie ist mit ihrem Team bei einer Wiederholung gerne wieder dabei und bietet das Zelt des Reptitreffs an, um mehr Sitzplätze zu haben. Ihnen und auch allen anderen Beteiligten hat die Messe sehr viel Spaß gemacht. Von allen Seiten erhielten die Mitglieder des Seniorenbeirats großes Lob, sowohl von den Besuchern als auch den Ausstellern. Sie strahlten ob des großen Zuspruchs und waren überwältigt vom großen Besucherstrom. „Unter Berücksichtigung der Anzahl der verschenkten Stofftaschen hatten wir circa 1.500 Gäste. Wir sind davon ausgegangen, dass die Messe auf großes Interesse stößt, aber mit diesem Andrang hatten wir nicht gerechnet“, resümiert Friedrich Jaki, Vorsitzender des Seniorenbeirats, und ist stolz auf seine Beiratsmitglieder, die alle zum großen Erfolg beigetragen haben.
„Toll, sehr gut, klasse, weiter so, prima, sehr interessant“ war mannigfaltig in den ausgefüllten Fragebögen zu lesen. Die Aussteller bewerteten die Organisation der Messe mit sehr gut und gut und plädieren überwiegend für eine Wiederholung in zwei Jahren.
Die erste Seniorenmesse in Eggenstein-Leopoldshafen beschrieb eine Seniorin begeistert mit „Gelungene Premiere. Lauter nette Menschen. Einfach wunderbar.“
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Bürgermeister Stober am 20. September 2018 den kleinen Generationen-Sportpark mit vorerst vier Allwetter-Geräten mit den Worten "Unser Bürgerpark wird zunehmend zum generationsübergreifenden Aktiv-Park für unsere Einwohner im Herzen unserer schönen Doppelgemeinde“.
Mitglieder unseres örtlichen Seniorenbeirats erläutern die Übungen an den Geräten für einen effektiven Trainingserfolg. Es geht ganz einfach, strengt nicht zu sehr an und ist der Gesundheit äußerst zuträglich.
Erweiterungen des Sportparks erfolgten in 2020 um Rudergerät und Bauch-Rückentrainer und 2021 kam ein Sitzrad hinzu.
Bewegung und Begegnung im Bürgerpark
Beim Bouleplatz nahe der Straßenbahnlinie findet man den Generationen-Sportpark mit derzeit 4 Geräten, welche ein vielseitiges Training ermöglichen.
Die Fitness-Geräte wurden auf Betreiben unseres Seniorenbeirats aufgestellt und auch von diesem ausgewählt. Im Schaukasten veröffentlicht der Seniorenbeirat die Termine, an welchen Mitglieder des Beirats Anleitung zum effektiven Trainig geben. Der Bürgerpark ist ein beliebter Ort für Spaziergänge mit hoher Aufenthaltsqualität und somit ein Ort der Begegnung. Die Bewohner des nahegelegenen Seniorenheims wissen dies zu schätzen.
Die vier „Outdoor-Fitness“-Geräte laden zum leichten Bewegungstraining der Arm-, Schulter-, Bauch- und Rückenmuskulatur ein. Sie mobilisieren die Gelenke, stabilisieren den Rumpf, fördern die Koordination, den Gleichgewichtssinn und stärken das Herz-Kreislauf-System.
Auf drei der vier Geräte können zwei Personen gleichzeitig trainieren. Auf diese soziale Dimension hebt Friedrich Jaki, der Sprecher des Seniorenbeirats, ab. „Der Aktivpark bietet die Chance, sich beim Sport zu begegnen und der sozialen Isolation, Ausgrenzung und Stigmatisierung im Alter die rote Karte zu zeigen.“
Mit sportlicher Aktivität kann eine Verbesserung der Grundstimmung und höhere Zufriedenheit erreicht werden. Wertvoll ist die Gesunderhaltung durch Verbesserung der Vitalität und motorischer Fähigkeiten im Alltag, insbesondere zur Sturz- und Verletzungsprophylaxe. Stürze können gerade bei älteren Menschen verheerende Folgen haben.
Bei den jeweiligen Geräten stehen Tafeln, welche die Übungen erklären, so dass sie leicht gemacht werden können. Einfach beim Spazierengehen einen Stopp einlegen, die Übungen an den Geräten machen (in normaler Straßenkleidung möglich) und mit einem guten Gefühl etwas für seine Gesundheit und Fitness getan zu haben weitergehen oder noch auf einer Bank verweilen.
„Mit den attraktiven Geräten aus Edelstahl haben wir ein soziales Angebot für Nutzer nahezu jeden Alters, welches kostenlos, unverbindlich und ohne Vorbereitung in jeder Art von Kleidung zu fast jeder Tages ‐ und Jahreszeit genutzt werden kann“, fast Bürgermeister Stober zusammen.
Wir hoffen, dass die Geräte gut genutzt werden und Bedarf für weitere entstehen wird.
Generationenpark: Sportgerät trainiert Rückenmuskulatur und stärkt das Herz-Kreislaufsystem
Generationenpark: Bouleplatz, gerade neu hergerichtet, Foto Peter Treike
Generationenpark: Sportgeräte Eröffnung 20.9.18
Generationenpark: Sportgerät trainiert Bein- und Hüftmuskulatur sowie den Gleichgewichtssinn und stärkt das Herz-Kreislaufsystem
Generationenpark: Sportgerät trainiert Schultermuskulatur, fördert Durchblutung der Hände und stärkt das Herz-Kreislaufsystem
Generationenpark: Sportgerät mit drehbaren Scheiben, im Stehen und Sitzen, es trainiert Bauchmuskulatur und stärkt das Herz-Kreislaufsystem
Wie nett ist das denn. Eine Mitfahrbank. Eine Initiative des örtlichen Seniorenbeirats mit Unterstützung von Spendern. Im Mai 2018 war es soweit – die Mitfahrbänke sind da. Die roten Bänke sind aufgestellt und beschildert.
Die Standorte finden Sie auch im Ortsplan
- Rheinfähre
- Leopoldstraße Altes Rathaus
- Badener Straße Katholische Kirche
- Landstraße (Fa. Leicht) in beide Fahrtrichtungen
- Friedhof Eggenstein in beide Fahrtrichtungen
- Hauptstraße 62
- EDEKA Eggenstein
Herzlichen Dank an den Seniorenbeirat und die Spender ABS Derr Abrechnungsservice, Blumen Dürr, Buchhandlung Krissel, Der Freundeskreis Eggenstein e.V., Leicht's Hofladen, Manuel Kuhn e.K., EDEKA Märkte, Sparkasse Karlsruhe, Uhland und Flora Apotheke Eggenstein und Zahnarztpraxis Gotthard Westenfelder.
Unser örtlicher Seniorenbeirat hat sich dafür eingesetzt, dass in unserer Gemeinde sogenannte Mitfahrbänke aufgestellt werden. Diese Initiative ist bei der Einwohnerschaft auf breite Zustimmung gestoßen, die in Hunderten Unterstützerunterschriften dokumentiert ist. Auch örtliche Unternehmer und der Freundeskreis Eggenstein e.V. waren von der Idee sehr angetan und haben mit ihren Spenden zur Realisierung des Projektes beigetragen.
Dies hat dem Gemeinderat die Entscheidung für die Aufstellung der Mitfahrbänke erleichtert, so dass er Haushaltsmittel in Höhe von 10.000 € für die Montage und die Beschilderung von 9 Bänken freigegeben hat.
Kritiker der Idee bezweifeln die Nutzung. Sollten sie Recht behalten, haben wir auf jeden Fall neun zusätzliche Bänke an zentralen Stellen für eine Verschnaufpause oder einen netten Plausch.
Wenn jemand auf einer speziell gekennzeichneten Mitfahrbank sitzt, dann bedeutet dies, er möchte gerne innerhalb von Eggenstein-Leopoldshafen mitgenommen werden. Im Idealfall hält ein Autofahrer und erfüllt diesen Wunsch zeitnah.
Dieses Angebot ergänzt die öffentlichen Verkehrsmittel und hilft Fußwege zu verkürzen, was für manche ältere Menschen und Gehbehinderte eine enorme Erleichterung ist.
Jetzt sind natürlich alle gespannt, wie sich die Mitfahrbänke im täglichen Leben bewähren.
Gibt es "Mitfahr-Willige" und gibt es nette Autofahrer, die Freude an einer guten Tat haben?
Der Realisierung des Projekts ging eine Befragung unserer Bürgerinnen und Bürger durch die Mitglieder des Seniorenbeirats voraus. Nachfolgender Flyer wurde verteilt. Fotos stammen von den Mitfahrbänken in Graben-Neudorf. Unsere haben die Signalfarbe rot.
Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ werden Unternehmen ausgezeichnet, die in besonderem Maß auf die speziellen Bedürfnisse von Senioreninnen und Senioren eingehen. Mit der Zertifizierung von Handel, Handwerk und Dienstleistern will der Kreisseniorenrat die immer größer werdende Kundengruppe älterer Menschen ins Bewusstsein rücken und darauf hinwirken, dass seniorengerechte Produkte, Lösungen und Dienstleistungen angeboten werden - auch zum Nutzen der Geschäfte und Firmen selbst. Info-Flyer liegen im Rathaus aus.
Seniorenthemen im Blick hat der neue Seniorenbeirat, der sich für Eggenstein-Leopoldshafen gegründet hat.
Womit soll sich der neue Seniorenrat beschäftigen? Mailen sie an seniorenbeirat(at)egg-leo.de.
Nach intensiven Vorgesprächen und zwei großen Veranstaltungen im Rathaus, zu welchen Bürgermeister Bernd Stober die ganze Einwohnerschaft eingeladen war, hat sich im Oktober 2014 der Seniorenbeirat gegründet. Bürger und Bürgerinnen aus unserem Ort engagieren sich ehrenamtlich zum Wohle unserer Senioren. Viele von Ihnen sind schon seit Jahren in verschiedenen Bereichen tätig und bringen wertvolle Erfahrungen mit. Andere hatten bislang aus familiären und beruflichen Gründen keine Möglichkeit dazu, was sich jetzt aber geändert hat.
Zum Sprecher unseres örtlichen Seniorenbeirats wurde Friedrich Jaki (Foto) gewählt, als Vertreter Gerhard Kopp. Beide waren erst kurz im Ruhestand und möchten jetzt nach ihrem aktiven Berufsleben diese sinnvolle Aufgabe übernehmen.
Jeder Einzelne des Seniorenbeirats freut sich, wenn er oder sie von Mitbürgern angesprochen wird und Informationen, Hinweise oder Anregungen erhält. Scheuen Sie sich nicht, kontaktieren Sie den neuen Seniorenbeirat, der voller Tatendrang die Themen angehen will.
Handlungsfelder des Seniorenbeirats
Welche Bedürfnisse bestehen bei 60+? Welche Angebote gibt es denn schon in unserer Gemeinde? Sind diese auch bekannt? Wo könnte bei uns Handlungsbedarf bestehen?
Mit diesen Fragen haben sich die Mitglieder in ihrer ersten Sitzung auseinandergesetzt und eine Liste erstellt, die nach und nach abgearbeitet wird – sehr gerne in Kooperation.
Der Seniorenbeirat wird die Gemeinderäte und –verwaltung bei Seniorenthemen beraten und Anregungen geben. Im Fachbereich Soziales ist Heike Gottmann die Ansprechpartnerin für die neue Gruppe um Friedrich Jaki.
Im medizinisch-pflegerischen Bereich besteht in unserem Ort eine gute Versorgung, wird von Fachleuten bescheinigt. Schon vor einigen Jahren wurde ein „Runder Tisch“ gegründet, an welchem unter anderem die kirchlichen und sozialen Organisationen zusammen mit der Gemeindeverwaltung und den Fraktionen des Gemeinderates diese Themen strukturiert und mit Erfolg angegangen sind. Bei Bedarf wird sich diese Gruppe wieder treffen. Der Seniorenbeirat klammert diesen Themenblock bei seiner Tätigkeit aus.
Freie Mitglieder im Seniorenbeirat
Der Seniorenbeirat besteht aus 14 ständigen und derzeit 7 freien Mitgliedern. Wie so oft sind engagierte Menschen gleich mehrfach engagiert und müssen Prioritäten setzen. Den freien Mitgliedern sind ihre älteren Mitbürger wichtig, deshalb möchten sie sich im Seniorenbeirat einbringen, gerne themenbezogen mit ihrem breiten Erfahrungsschatz. Zur ständigen Mitarbeit reicht die zur Verfügung stehende Zeit allerdings nicht aus. Wenn auch Sie bei einem Thema, welches Senioren betreffen könnte, Erfahrungen mitbringen und vom Seniorenbeirat hinzugezogen werden möchten, melden Sie sich. Der Seniorenbeirat freut sich.