Gemeldeter Dachstuhlbrand in der Schützenstraße endete glimpflich
Bei Eintreffen der ersten Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte eine Verrauchung in einem Wohngebäude und einem angebauten Nebengebäude festgestellt werden. Im Gebäude war es aus bisher unbekannten Gründen zu einem Schmorbrand an der Heizungsanlage gekommen. Nach einer ersten Lageerkundung der ersteintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Einsatzstelle konnte ein Großteil der alarmierten Kräfte die Alarmfahrt abbrechen beziehungsweise kurze Zeit später wieder einrücken.
Mehrere Einsatztrupps unter Atemschutz erkundeten die betroffenen Bereiche. Das Wohnhaus und das Nebengebäude wurde anschließend noch von den Feuerwehrkräften belüftet.
Eine Person wurde dem Rettungsdienst zur Untersuchung vorgestellt.
Die Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen war unter Leitung des stellvertretenden Abteilungskommandanten Frank Emmerichs rund eineinhalb Stunden mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Aufgrund des Einsatzstichwortes und der Alarmstufe wurde die Führungsunterstützungsgruppe Hardt mit den Feuerwehren aus Dettenheim. Graben-Neudorf und Linkenheim-Hochstetten sowie die Werkfeuerwehr KIT alarmiert.
Unter einem Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes war ein Rettungswagen an der Einsatzstelle, das mitalarmierte Notarztfahrzeug konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Weiter war eine Streifenwagenbesatzung des Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt im Einsatz. Während des Feuerwehreinsatzes war ein Teilstück der Hauptstraße für den Straßenverkehr gesperrt.