23.01.2019
Der Platz im Rathaus reicht nicht mehr aus. Am 22.1.19 stellte Bürgermeister Stober die Überlegungen zur Deckung des Raumbedarfs öffentlich vor und beantwortete Fragen der interessierten Bürgerschaft. Hier finden Sie ausführliche Informationen zu den bisherigen Überlegungen sowie zur Vorstudie der Erweiterung des bestehenden Rathauses mit Überbauung des Parkplatzes. In der Sitzung am 05.02.2019 wird der Gemeinderat über das weitere Vorgehen beschließen.
Bürgermeister informierte zur Rathauserweiterung
"Im Rathaus in der Friedrichstraße ist die Obergrenze an nutzbarem Büroraum erreicht", informierte Bürgermeister Stober die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, welche der Einladung zur Bürgerinformation gefolgt waren. Er erläuterte die derzeitige Raumsituation und die fehlenden Kapazitäten.
Gemeinsam mit dem Gemeinderat hat die Verwaltung überlegt, wie kostengünstig, aber dennoch nachhaltig Abhilfe geschaffen werden kann. Das Ergebnis der vielfältigen Gespräche und Untersuchungen stellte Bürgermeister Stober zusammen mit Architekt Hetzel vom Bau- und Liegenschaftsamt am Dienstag im Sitzungssaal des Rathauses öffentlich vor.
Er beantwortete die Fragen der interessierten Bürgerschaft, die sich im Wesentlichen um die Parkplätze drehten und ob ebenerdig oder Tiefgarage mehr Sinn machen würde.
Bernd Stober wies nochmal darauf hin, dass es sich bisher nur um eine Vorstudie handelt. Das Ziel war zu prüfen, ob eine Erweiterung des bestehenden Rathauses durch Überbauung des Parkplatzes den Raumbedarf auf absehbare Zeit decken könnte.
„Die Untersuchung von Architekt Hetzel hat gezeigt, dass dies möglich ist“, stellte Bürgermeister Stober fest und fasste zusammen: „Ein Erweiterungsbau auf dem Rathausparkplatz erfüllt die Anforderungen an eine langfristige, funktionale und finanzierbare Lösung der Raumprobleme der Kernverwaltung, hervorzuheben sind
Als Alternative hat Volker Hetzel auch die Auslagerung von Aufgaben ins alte Rathaus in Leopoldshafen untersucht. Vor allem aus zwei Gründen wurde diese Lösung verworfen. Es könnte nicht ausreichend Büroraum geschaffen werden und es hätte den großen Nachteil einer dezentralen Verwaltung mit vielfältigen Folgekosten.
Der Bau eines komplett neuen Rathauses würde natürlich viele Vorteile bieten. Er wurde aber von Verwaltung und Gemeinderat wegen der hohen Investitionen von geschätzt 15 bis 20 Mio. € ausgeschlossen.
Die Erweiterung des bestehenden Rathauses könnte gemäß dem derzeitigen Entwurf circa 5,5 Mio. € kosten. Allerdings kann die europaweite Architektenausschreibung auch einen anderen Entwurf mit geänderten Kosten bringen. Der Gemeinderat wird in der Sitzung am 05.02.2019 über das weitere Vorgehen beschließen.
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